Materialkreislauf
Im Rahmen unserer Scope-3-Bilanzierung auf Produktebene betrachten wir den gesamten Materialkreislauf: von der Materialbeschaffung über die Verarbeitung bis hin zum Transport und Abtransport von Rohstoffen, Fertigprodukten und Industrieabfällen sowie dem Recycling der Produkte. Dabei analysieren wir die Umweltauswirkungen der eingekauften Materialien, deren Weg zu uns sowie der Fertigprodukte zu unseren Kunden und den Umgang mit Industrieabfällen und Recyclingmaterialien. Unser Ziel ist es, Transparenz über indirekte Emissionen zu schaffen und Reduktionspotenziale zu identifizieren.
Materialbeschaffung
Wir sind Spezialisten für Ladegut-Sicherung und setzen auf eine nachhaltige Materialbeschaffung. Unsere Produkte bestehen aus Aluminium, Stahl, Gummi und Kunststoff – Materialien, die wir mit Blick auf Effizienz, Umweltverträglichkeit und Ressourcenschonung auswählen.
Aluminium ist unser bevorzugtes Primärprodukt, da es ein optimales Verhältnis zwischen Stabilität und Gewicht bietet. Durch sein geringes Gewicht ermöglicht es Energieeinsparungen beim Transport und trägt zur Nachhaltigkeit unserer Produkte bei. Bereits in der Entwicklungsphase achten wir auf Materialeffizienz, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit unserer Rohstoffe, um den Lebenszyklus unserer Produkte zu maximieren.
Durch eine bewusste Auswahl von Vormaterialien, optimierte Fertigungsmethoden und umweltfreundliche Produktionstechniken minimieren wir unseren ökologischen Fußabdruck.
Klimapartnerschaft mit Hydro
Nachhaltigkeit beginnt bei den richtigen Partnern. Deshalb sind wir besonders stolz darauf, von unserem Aluminium-Hauptlieferanten Hydro als Klimapartner ausgezeichnet worden zu sein.
Ein wichtiger Meilenstein war 2022: Erstmals konnten wir einen großen Anteil CO₂-reduziertes Aluminium von Hydro beziehen. Durch den Einsatz von recyceltem und mit erneuerbaren Energien produziertem Aluminium leisten wir einen aktiven Beitrag zur Reduzierung unseres CO₂-Fußabdrucks – der positive Effekt ist in der CO₂ Bilanz deutlich sichtbar.
Diese Partnerschaft ist für uns ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Wertschöpfungskette. Gemeinsam setzen wir auf gesundes Wirtschaften und den Einsatz ressourcenschonender Materialien.
Lieferantenauswahl – ISO 14001 Zertifizierung
Für eine verantwortungsvolle Wertschöpfungskette setzen wir auf höchste Qualitäts- und Umweltstandards. Alle unsere Lieferanten sind nach ISO 9001 zertifiziert, rund 76 % erfüllen zusätzlich die Anforderungen der Umweltmanagementnorm ISO 14001 (bezogen auf unser Einkaufsvolumen).
Um Lieferzeiten und -wege weiter zu verkürzen, haben wir eine zweite Produktionsstätte im Nordosten Deutschlands eröffnet. Neben unserem bisherigen Standort in Engen (Baden-Württemberg) produziert allsafe seit Februar 2019 auch in Fürstenwalde (Brandenburg). Mit dieser bewussten Entscheidung für einen weiteren Standort in Deutschland – insbesondere in einer strukturschwächeren Region – stärken wir nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern reduzieren auch Transportemissionen und optimieren unsere Logistikprozesse.
Neben ökologischen Kriterien legen wir großen Wert auf faire Preise, verlässliche Lieferkonditionen und langfristige Partnerschaften. Fairness gehört zu unseren vier zentralen Unternehmenswerten – daher unterstützen wir unsere Lieferanten bei Herausforderungen und setzen auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Unser Ziel: nachhaltige Geschäftsbeziehungen und eine umweltfreundliche Lieferkette.
Unsere Rohstoffe beziehen wir vorrangig aus Deutschland und Europa – Importe aus Fernost haben wir weitestgehend eliminiert. Gemeinsam mit unserem Entwicklungsteam arbeiten wir kontinuierlich an Lösungen, um unsere Materialbeschaffung noch regionaler zu gestalten. Die Wahl europäischer Lieferanten bedeutet für uns nicht nur kürzere Transportwege, sondern auch höhere Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsstandards.
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Sprechen Sie uns gerne an. Wir sind persönlich für Sie da und helfen Ihnen gerne weiter.