Gründung durch Erik Jungfalk
In Heidelberg gründete der Däne Erik Jungfalk 1964 die Erik Jungfalk & Co. GmbH, um vor allem Rollcontainer herzustellen.
Starten Sie zu einem Gang durch die Chronik des Unternehmens allsafe. Erfahren Sie mehr über die Meilensteine unserer Geschichte seit der Gründung 1964. Wir sind stolz auf das, was wir bisher bereits geleistet und auch bewegt haben – und freuen uns darauf, als BLAUER PIONIER der Chronik des Unternehmens weitere Meilensteine hinzuzufügen.
In Heidelberg gründete der Däne Erik Jungfalk 1964 die Erik Jungfalk & Co. GmbH, um vor allem Rollcontainer herzustellen.
Karl Koller übernahm 1977 das nach dem Tod seines Gründers Erik Jungfalk 1970 aus der Spur geworfene Unternehmen. Die nun von Karl Koller geführte Erik Jungfalk & Co. GmbH (5 Jahre später in ANCRA JUNGFALK GmbH umfirmiert) zog nach Engen um, einer kleinen Gemeinde nahe der Hegau-Vulkane und des Bodensees, der wir bis heute die Treue halten.
Karl Koller hatte es seit seinem Einstieg als geschäftsführender Gesellschafter geschafft, das Unternehmen sicher aufzustellen: Ein Meilenstein war sicherlich die Zertifizierung nach ISO 9001 im Jahr 1995. Mit diesem Werkzeug des Qualitätsmanagements war er anderen Unternehmen Jahre voraus. Ein weiterer Meilenstein war das Überspringen der 10 Millionen Euro Umsatzmarke bei einer Belegschaft von 45 Mitarbeitern im Jahr 1996.
Als Detlef Lohmann 1999 als geschäftsführender Gesellschafter (MBI) einstieg und Karl Koller ablöste, war der spätere Produktionsbetrieb und weltweit agierende Zulieferer von Ladungssicherungen noch ein Händler. Das änderte sich 2000: Wir wurden Produzent und Lieferant für OEM Automobil. Es mussten Produktionsanlagen aufgebaut, Mehrschichtarbeit eingeführt, die Organisation des Unternehmens geändert werden. Ein mächtiger Sprung in die Zukunft. Was in der neuen Ära gleich blieb: Wie vormals Karl Koller verteilte auch Detlef Lohmann im Unternehmen die Post. Gute Traditionen bleiben eben gute Traditionen.
Wir änderten unseren Vornamen: Aus der ANCRA JUNGFALK GmbH wird die allsafe JUNGFALK GmbH & Co.KG. Einschneidender war die Möglichkeit für die Mitarbeiter, erstmals allsafe Genussscheine zu erwerben. Für die Mitarbeiter eine attraktive und renditestarke Möglichkeit Miteigentümer des Unternehmens zu werden, das sich nun auch erstmals in die Luft wagte: 2004 wurden wir durch das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) als Herstellungsbetrieb Part 21G und Instandhaltungsbetrieb Part 145 zugelassen.
Das waren zwei finanziell turbulente Jahre. Mit der weltweiten Finanzkrise kam eine stürmische Schlechtwetterfront auf uns zu: von 28,8 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2008 ging es runter auf 20 Millionen Euro in 2009. Mitten in dieser finanziellen Schlechtwetterlage führten wir 2009 ein neues Gehaltsmodell inklusive Mitarbeitergewinnbeteiligung ein. Ausschüttung pro Kopf, bis zu 25 % des Vorjahresgewinns vor Steuern (EBT). Wir dachten: Wenn so ein Modell nur bei gutem Wetter funktioniert, können wir es gleich bleiben lassen. Das Modell war eine logische Folge unseres Konzeptes der Zusammenarbeit als Leistungsgemeinschaft. Und wie stark dieser Gemeinschaftsgedanke ist, zeigte sich dann, als wir wegen des Umsatzrückganges nun doch arg im Regen standen: Im Februar 2009 baten wir das Team um einen freiwilligen Gehaltseinbehalt. Die Resonanz auf diese Bitte war überwältigend. Und das trug uns durch die Krise, ohne dass wir einen Mitarbeiter verloren, wir konnten sogar zwei neue Kollegen begrüßen (2008: 106 Mitarbeiter, 2009: 108 Mitarbeiter). Schon bald war der Gehaltseinbehalt beglichen, und erstmals für 2009 gab es auf das Gehalt noch die Gewinnbeteiligung oben drauf. allsafe ist allwetterfest.
Sein erstes Buch „…und mittags geh ich heim“ war erst seit wenigen Wochen auf dem Markt. Detlef Lohmann stand am allsafe-Stand auf der Nutzfahrzeug IAA in Hannover im September 2012, als sein Handy klingelte. „Kann doch gar nicht sein?!“ Das war seine erste Reaktion, als sein Anrufer ihm mitteilte: „…und mittags geh ich heim“ hat den Preis für das „Managementbuch des Jahres“ erhalten. Doch das konnte sein. Genauso, dass Detlef Lohmann einen Spiegel-Bestseller gelandet hatte. Nicht plötzlich Prinzessin, sondern plötzlich Bestseller-Autor!
Noch einschneidender war im Jahr 2012 die Erstellung der ersten CO2 Bilanz mit Scope 1, 2 & 3: „Wenn ich das geahnt hätte …“, so Detlef Lohmann in der Rückschau: „Ich habe den Impact dieser Bilanz unterschätzt. Dachte, dann machen wir das halt mal, ist gut fürs Marketing … Aber die Erkenntnisse, die wir aus dieser Bilanz zogen, änderten alles. Das war der Zeugungstag von allsafe als BLAUEM PIONIER, für einen neuen Ansatz des Wirtschaftens.“
And the Oscar goes … Nein, einen Oscar haben wir nicht gewonnen – warum eigentlich nicht? 2015 wurde das Filmprojekt „Augenhöhe“ über Pioniere moderner Arbeitswelten der Öffentlichkeit vorgestellt, mit dabei allsafe. War schon aufregend das Kamerateam vor Ort zu haben. Beim Dreh für den Film im Scheinwerferlicht zu stehen, war auf jeden Fall nervenaufreibender als beim ersten Umweltaudit im Rampenlicht zu stehen: Da machte es einfach Freude, das bestätigt zu bekommen, was wir eh schon machten. ISO 14001 – Take 1, im Kasten!
Wir waren einer der ersten Kunden von JobRad und bieten in Engen und in Fürstenwalde allen unseren Mitarbeiter das bei uns sogenannte allRad an – die Möglichkeit bei JobRad ein E-Bike zu leasen. Eine Entscheidungshilfe, das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad ins Unternehmen zu fahren.
Schon einige Jahr zuvor hatten wir damit begonnen, das Budget, das für Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden gedacht war (Sorry, liebe Kunden!), zu spenden. Dann kam die Idee auf, unseren Spenden einen nachhaltigeren Rahmen zu geben: So gründeten wir die allsafe Stiftung als Unterstiftung der von Detlef Lohmann mitgegründeten Engener Bürgerstiftung und zahlten 2017 den Grundstock ein. Die Erträge der allsafe-Stiftung werden für gemeinnützige Zwecke ausgegeben – Rechner für Kinder in Armut zum Beispiel oder eine Förderung des Repair-Cafés in Engen.
Wir beginnen konkret, an all:service zu arbeiten und präsentieren auf der IAA intelligente, hybride Lösungen zur Ladungssicherung im Fuhrpark (der schlaue Blaue …). Heute ist all:change fest im Portfolio von allsafe verankert und immer mehr Kunden machen dabei mit, Ladungssicherungen ein ewiges Leben zu geben.
Mit der Zertifizierung nach EN 9100, die wir erstmalig erhielten, qualifizierten wir uns nachhaltig als Partner der Luftfahrer. Wir erzielten mit 269 Mitarbeitern den allsafe Allzeit-Rekordumsatz von 67,8 Millionen Euro. Und wir starteten mit blueserve® in eine Zukunft als BLAUER PIONIER– und zwar ganz bewusst mit kleinen Schritten: Wie den Kaffeetassen, die nun die Kaffeebecher beim Kaffeeautomaten ersetzen. Jeder Tag brachte eine kleine nachhaltige Geschichte, Schritt für Schritt eben, um uns wirklich zu verändern. Nachzulesen bei einem leckeren Heißgetränk aus der Tasse auf dem blueserve®-Board in unserer Kaffee-Ecke.
Was wird von diesem Jahr in Erinnerung bleiben? Der Schock von bis zu 70 Prozent Umsatzrückgang? Der Schock, dass wir plötzlich nicht mehr gemeinsam arbeiten und feiern können? Leere Büros, Homeoffice, die Stille auf den Gängen, die Blicke über Masken … Nein, es ist die Freude, im ersten Pandemie-Jahr zum fünften Mal als einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand mit dem TOP JOB Award ausgezeichnet zu werden. Es ist vor allem die Solidarität unter allen allsafelern, mit der unsere Mitarbeiter diesem Virus mit einem Akt der wahren Gemeinschaft eine lange Nase drehten.
In Heidelberg gründete der Däne Erik Jungfalk 1964 die Erik Jungfalk & Co. GmbH, um vor allem Rollcontainer herzustellen.
Karl Koller übernahm 1977 das nach dem Tod seines Gründers Erik Jungfalk 1970 aus der Spur geworfene Unternehmen. Die nun von Karl Koller geführte Erik Jungfalk & Co. GmbH (5 Jahre später in ANCRA JUNGFALK GmbH umfirmiert) zog nach Engen um, einer kleinen Gemeinde nahe der Hegau-Vulkane und des Bodensees, der wir bis heute die Treue halten.
Karl Koller hatte es seit seinem Einstieg als geschäftsführender Gesellschafter geschafft, das Unternehmen sicher aufzustellen: Ein Meilenstein war sicherlich die Zertifizierung nach ISO 9001 im Jahr 1995. Mit diesem Werkzeug des Qualitätsmanagements war er anderen Unternehmen Jahre voraus. Ein weiterer Meilenstein war das Überspringen der 10 Millionen Euro Umsatzmarke bei einer Belegschaft von 45 Mitarbeitern im Jahr 1996.
Als Detlef Lohmann 1999 als geschäftsführender Gesellschafter (MBI) einstieg und Karl Koller ablöste, war der spätere Produktionsbetrieb und weltweit agierende Zulieferer von Ladungssicherungen noch ein Händler. Das änderte sich 2000: Wir wurden Produzent und Lieferant für OEM Automobil. Es mussten Produktionsanlagen aufgebaut, Mehrschichtarbeit eingeführt, die Organisation des Unternehmens geändert werden. Ein mächtiger Sprung in die Zukunft. Was in der neuen Ära gleich blieb: Wie vormals Karl Koller verteilte auch Detlef Lohmann im Unternehmen die Post. Gute Traditionen bleiben eben gute Traditionen.
Wir änderten unseren Vornamen: Aus der ANCRA JUNGFALK GmbH wird die allsafe JUNGFALK GmbH & Co.KG. Einschneidender war die Möglichkeit für die Mitarbeiter, erstmals allsafe Genussscheine zu erwerben. Für die Mitarbeiter eine attraktive und renditestarke Möglichkeit Miteigentümer des Unternehmens zu werden, das sich nun auch erstmals in die Luft wagte: 2004 wurden wir durch das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) als Herstellungsbetrieb Part 21G und Instandhaltungsbetrieb Part 145 zugelassen.
Das waren zwei finanziell turbulente Jahre. Mit der weltweiten Finanzkrise kam eine stürmische Schlechtwetterfront auf uns zu: von 28,8 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2008 ging es runter auf 20 Millionen Euro in 2009. Mitten in dieser finanziellen Schlechtwetterlage führten wir 2009 ein neues Gehaltsmodell inklusive Mitarbeitergewinnbeteiligung ein. Ausschüttung pro Kopf, bis zu 25 % des Vorjahresgewinns vor Steuern (EBT). Wir dachten: Wenn so ein Modell nur bei gutem Wetter funktioniert, können wir es gleich bleiben lassen. Das Modell war eine logische Folge unseres Konzeptes der Zusammenarbeit als Leistungsgemeinschaft. Und wie stark dieser Gemeinschaftsgedanke ist, zeigte sich dann, als wir wegen des Umsatzrückganges nun doch arg im Regen standen: Im Februar 2009 baten wir das Team um einen freiwilligen Gehaltseinbehalt. Die Resonanz auf diese Bitte war überwältigend. Und das trug uns durch die Krise, ohne dass wir einen Mitarbeiter verloren, wir konnten sogar zwei neue Kollegen begrüßen (2008: 106 Mitarbeiter, 2009: 108 Mitarbeiter). Schon bald war der Gehaltseinbehalt beglichen, und erstmals für 2009 gab es auf das Gehalt noch die Gewinnbeteiligung oben drauf. allsafe ist allwetterfest.
Sein erstes Buch „…und mittags geh ich heim“ war erst seit wenigen Wochen auf dem Markt. Detlef Lohmann stand am allsafe-Stand auf der Nutzfahrzeug IAA in Hannover im September 2012, als sein Handy klingelte. „Kann doch gar nicht sein?!“ Das war seine erste Reaktion, als sein Anrufer ihm mitteilte: „…und mittags geh ich heim“ hat den Preis für das „Managementbuch des Jahres“ erhalten. Doch das konnte sein. Genauso, dass Detlef Lohmann einen Spiegel-Bestseller gelandet hatte. Nicht plötzlich Prinzessin, sondern plötzlich Bestseller-Autor!
Noch einschneidender war im Jahr 2012 die Erstellung der ersten CO2 Bilanz mit Scope 1, 2 & 3: „Wenn ich das geahnt hätte …“, so Detlef Lohmann in der Rückschau: „Ich habe den Impact dieser Bilanz unterschätzt. Dachte, dann machen wir das halt mal, ist gut fürs Marketing … Aber die Erkenntnisse, die wir aus dieser Bilanz zogen, änderten alles. Das war der Zeugungstag von allsafe als BLAUEM PIONIER, für einen neuen Ansatz des Wirtschaftens.“
And the Oscar goes … Nein, einen Oscar haben wir nicht gewonnen – warum eigentlich nicht? 2015 wurde das Filmprojekt „Augenhöhe“ über Pioniere moderner Arbeitswelten der Öffentlichkeit vorgestellt, mit dabei allsafe. War schon aufregend das Kamerateam vor Ort zu haben. Beim Dreh für den Film im Scheinwerferlicht zu stehen, war auf jeden Fall nervenaufreibender als beim ersten Umweltaudit im Rampenlicht zu stehen: Da machte es einfach Freude, das bestätigt zu bekommen, was wir eh schon machten. ISO 14001 – Take 1, im Kasten!
Wir waren einer der ersten Kunden von JobRad und bieten in Engen und in Fürstenwalde allen unseren Mitarbeiter das bei uns sogenannte allRad an – die Möglichkeit bei JobRad ein E-Bike zu leasen. Eine Entscheidungshilfe, das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad ins Unternehmen zu fahren.
Schon einige Jahr zuvor hatten wir damit begonnen, das Budget, das für Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden gedacht war (Sorry, liebe Kunden!), zu spenden. Dann kam die Idee auf, unseren Spenden einen nachhaltigeren Rahmen zu geben: So gründeten wir die allsafe Stiftung als Unterstiftung der von Detlef Lohmann mitgegründeten Engener Bürgerstiftung und zahlten 2017 den Grundstock ein. Die Erträge der allsafe-Stiftung werden für gemeinnützige Zwecke ausgegeben – Rechner für Kinder in Armut zum Beispiel oder eine Förderung des Repair-Cafés in Engen.
Wir beginnen konkret, an all:service zu arbeiten und präsentieren auf der IAA intelligente, hybride Lösungen zur Ladungssicherung im Fuhrpark (der schlaue Blaue …). Heute ist all:change fest im Portfolio von allsafe verankert und immer mehr Kunden machen dabei mit, Ladungssicherungen ein ewiges Leben zu geben.
Mit der Zertifizierung nach EN 9100, die wir erstmalig erhielten, qualifizierten wir uns nachhaltig als Partner der Luftfahrer. Wir erzielten mit 269 Mitarbeitern den allsafe Allzeit-Rekordumsatz von 67,8 Millionen Euro. Und wir starteten mit blueserve® in eine Zukunft als BLAUER PIONIER– und zwar ganz bewusst mit kleinen Schritten: Wie den Kaffeetassen, die nun die Kaffeebecher beim Kaffeeautomaten ersetzen. Jeder Tag brachte eine kleine nachhaltige Geschichte, Schritt für Schritt eben, um uns wirklich zu verändern. Nachzulesen bei einem leckeren Heißgetränk aus der Tasse auf dem blueserve®-Board in unserer Kaffee-Ecke.
Was wird von diesem Jahr in Erinnerung bleiben? Der Schock von bis zu 70 Prozent Umsatzrückgang? Der Schock, dass wir plötzlich nicht mehr gemeinsam arbeiten und feiern können? Leere Büros, Homeoffice, die Stille auf den Gängen, die Blicke über Masken … Nein, es ist die Freude, im ersten Pandemie-Jahr zum fünften Mal als einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand mit dem TOP JOB Award ausgezeichnet zu werden. Es ist vor allem die Solidarität unter allen allsafelern, mit der unsere Mitarbeiter diesem Virus mit einem Akt der wahren Gemeinschaft eine lange Nase drehten.
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